Klimadelegation e.V.
Die Klimadelegation ist ein unabhängiger Zusammenschluss junger Menschen. Wir engagieren uns nationalen, europäisch und global für ambitionierte Klimapolitik und Generationengerechtigkeit. Seit Anfang 2021 kommuniziere ich die Arbeit des Vereins auf Instagram mit und fördere Klimabildung für Nachhaltige Entwicklung auf Webinars. Auf der Weltklimakonferenz in Glasgow (COP26) und auf Zwischenverhandlungen der Klimarahmenkonvention (SB52, SB56 und SB58) plädierte ich im Namen junger Menschen (YOUNGO) für sofortiges und solidarisches Handeln gegen die Klimakrise – insbesondere für höhere Beiträge von Deutschland und der Europäischen Union.
Als Klimagerechtigkeitsaktivistin werde ich immer wieder zu Workshops und auf Podien eingeladen. Zum Beispiel diskutierte ich auf der jungen Klimakonferenz Deutschland im Oktober 2023 in München mit dem Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate als Präsidentschaft der Weltklimakonferenz COP28 und der Zuständigen für internationale Klimapolitik bei der Klima-Allianz, dem deutschen Dachverband von Klimaorganisationen.
Mehr Ökonomische Vielfalt Erreichen
Neue Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft erfordern eine kritische Reflexion habitueller Antworten auf Fragen nach Krise, Markt und mehr. In der studentische Initiative MÖVE setzen wir uns als Teil des Netzwerks Plurale Ökonomie hochschulpolitisch für mehr Diversität und Diskussion in volkswirtschaftlicher Lehre ein. Mitunter verantworte ich das Marketing unserer Vorlesungsreihe im Sommersemester 2021, deren Ziel es ist, Studierende aller Art für plurale Perspektiven und Potentiale der Leuphana zu begeistern.
Fridays for Future Deutschland
Niemand kann die Welt alleine retten. Deswegen schloss ich mich im Frühjahr 2019 der jungen Klimabewegung an. Bei hessen- und deutschlandweiter Vernetzung gewann ich Einblicke in die Vielfalt des Aktivismus. In der Ortsgruppe Groß-Gerau waren wir zum Weltklimastreik am 29. November mit über 500 Menschen auf den Straßen. Hierfür koordinierte ich die Öffentlichkeitsarbeit mit, lud beispielsweise Demo- wie Bühnengäste ein und kommunizierte mit der Lokalpresse. Wenig später rief die Kreisstadt den Klimanotstand aus.